Die leuchtend Rote Augen

Im Morgengrauen erwachte sie erschroken. Wie jeden Abend hatte sie von den  roten Augen geträumt, die sie an starrten.Dieses Mal hatte Marta  nicht geschrien, und  so ging  ihre Mutter auch nicht in ihr Zimmer. Sie blieb ganz still, hörte  etwas Bewegung in ihrem Zimmer. Aber nein, das einzige Geräusch war der seines eigenen Atems wegen dem Schock des Alptraums.


Sie entschied , tapfer zu sein und aufzustehen um ein Glas Wasser trinken. Sie zog ihre Pantoffeln an und ging zur Tür. Als sie an die Türklinke war, stellte sie fest, dass die Pantoffelne eine Menge Lärm machen würden und beschloss sie nicht zu tragen. Wenn sie ihre Mutter weckte, würde sie wissen, dass Marta wieder geträumt hatte. Auf dem Weg in die Küche, erschien ein Lächeln auf Martas Gesicht. Das Mädchen stellte sich vor, was seine Mutter sagen würde, wenn sie es dort finden würde „Marta, du bist jetzt ein Kind von 10 Jahren. Glaubst du nicht, es ist Zeit, dass du aufhörst von Monstern zu träumen?”. Aber, was  ihre Mutter nicht verstand, war dass sie sich nicht von Monstern träumte, sondern von  groβen leuchtend roten, die sie  Augen anstarrte . Über all das musste  Sie nachzudenken. Sie kam in die Küche und trank etwas  Wasser. Sie sah auf die Uhr, es war Zeit,  wieder ins Bett zu gehen. Da sind seine Eltern aufgewacht. Sie seufzte und ging in ihr  Zimmer. „Marta, Marta, aufwachen”, sagte ihre Mutter. Sie war noch einmal eingeschlafen. Sie zog sich an und sie ging hinunter zum Fruhstück, aber wie immer,  konnte  sie nur den Saft trinken. Das Mädchen nahm ihre  Tasche und lief, weil der Bus von der Schule  dort war. Wie jeden Tag hatte ihre Freundin Ana einen Platz an ihrer Seite aufbewahrt. Als sie neben ihrer Freundin saβ, erzählte Marta ihren Alptraum vor der letzten Nacht. Ana erzählte Marta, dass ihrer Eltern ihr ein Buch von Traumdeutung gegeben hatten. Die beiden Freundinnen sind zu Anna gegangen des Traumes von Marta.

Der Tag verging ohne Zwischenfälle. Die Glocke läutete und das Mädchen hoffte, dass Herr Garcia sie vergessen hätte. Aber nein, er war da und wartete. Eine Stunde lang war sie  mit den Hausaufgaben, die sie am Tag davor vergessen hatte, beschäftigt.Als sie fertig war, war es schon dunkel. Sie war so müde, dass Marta durch den Wald zurück nach Hause ging,um den Weg  abzukürzen. Während des Sommers war sie oft im Wald, aber nicht im Winter. Das hatte sie noch nicht gemacht und der Weg dauerte länger, als sie dachte. Ihre Eltern würden böse auf sie sein. Marta entschied  trotzdem weiter zu machen. Danach erkannte Marta, dass es keine gute Idee war. Sie spürte, wie jemand sie beobachtete. Sie began  Angst  zu empfinden und ohne Ankündigung  rollten ein paar kleine Tränen über ihre Wangen herunter. Plötzlich erschienen ein paar groβe leuchtend rote Augen von ihr. Ein anderes Paar und noch ein anderes. In Sekunden wurde der Wald mit leuchtenden roten Augen erfüllt. Die gleichen strahlenden Augen, dass sie in ihren Träumen plagten. Das verängstigte Mädchen begann zu laufen, aber sie stolperte und fiel. Die roten Augen waren immer noch da und sarrten sie an. Ein paar von ihnen fingen sich zu schlieβen an. Marta dachte, das musste ein groβes und schreckliches Tier sein, um diese riesigen rot glühenden Augen zu haben. Das Tier war 3 Meter, zwei, eins, nur wenige Schritte von ihr. Das Mädchen fing an vor Furcht zu zittern und schloss die Augen. Zu ihrer  groβen Überraschung, hört sie es Heulen. Marta konnte es nicht glauben, sie öffnete ihre Augen und hob langsam den Kopf. Sie schaute auf die Kreatur, die sie so sehr erschreckt hatte. Sie starrte sie an. Marta öffnte ihre Augen, verwundert über das, was sie sah. EULEN! Diese leuchtend rote und groβe Augen waren Eulen! Sie fing an vor Erleichterung zu lachen. Plötzlich hörte Marta eine Stimme  laut rufen. Sie waren ihre Eltern. Marta anwortete glücklich. Bald war sie wieder mit ihren Eltern zusammen. Sie hatte mehr Zeit verloren, als sie gedacht hatte.

Als sie nach Hause kamen, erzählte sie ihren Eltern, was  im Wald passiert war. Dann und zu ihrem Erstaunen sagte ihre Mutter, dass es nicht das erste Mal war, dass sie sich im Wald verirrt hatte. Das war schon einmal passiert, als Marta 4 Jahre alt war. Aber Martas Mutter hätte nicht gedacht, dass ihre Alpträume mit diesem Ereignis zu tun haben könnten.

An diesem Abend wusste Marta, als sie schlafen ging, dass sie keine Alpträume von riesigen glühenden roten Augen haben würde. Nein, niemals wieder….

GLOSSAR
leuchtend:    brillantes, luminosos
Im Morgengrauen :  al amanecer
erschrocken:   asustado/a
anstarren:  mirar fijamente
schreien:  gritar
etwas Bewegung: moverse algo
sich bewegen: moverse
das Geräusch:  ruido
der Alptraum:  pesadilla
tapfer:  valiente, intrépido
die Türklinke:  picaporte
seufzen:  suspirar
verschlafenen:  dormilón/a
ein Buch über/von Traumdeutung: libro que interpreta los sueños
der Sinn (= Bedeutung) : sentido
bestrafen:  castigar
zuvor: antes
der Zwischenfalle: incidente
die Strafe: castigo
abkürzen: acortar
fortschreiten: avanzar, progresar
spüren: sentir, notar, percibir
die Ankündigung : aviso, anuncio
die Träne:  lágrima
herunterrollen:  rodar
die Wange:  mejilla
strahlen : radiar, ser brillantes
plagen: molestar, fastidiar
stolpern: tropezar
riesig: gigantesco, colosal
glühend: incandescente, ardiente
zittern vor: temblar de
das Heulen: un ulular
haben (hob): levantar
die Eule : búho
die Erleichterung: alivio
bald: enseguida
das Erstaunen: el asombro
erstaunen: asombrarse
das Ereignis: suceso, acontecimiento

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