Der Guter Geist

Es war einmal eine schreckliche Zeit. Es herrschte große Armut, Hunger und viel Leid. Die Leute waren sehr arm und hatten kaum Geld und Essen um zu überleben. Es gab eine herrliche Familie, die aus Vater, Mutter und zwei Töchter bestand. Sie lebten im absoluten Armut in einem dürftigen Haus.


Eines Tages hörte die Familie, wie einige Ritter auf wunderschönen Pferden sich ihrem Haus näherten. Ein Ritter stieg von seinem Pferd ab und fordete die jährlichen Steuern für den König. Der Vater antwortete,dass sie kein Geld hatten, um den König zu bezahlen. Der Mann sagte wütend, dass, wenn die Familia nicht bis morgen bezahlt hätte, würde er wiederkommen und die ganze Familie in hässliche Kreaturen verzaubern. Danach verschwanden die Ritter.

Die Familie saß am Tisch und hatte große Angst. Sie hofften, auf ein Wunder. Die Nacht verlief schlaflos, weil sie immerzu daran dachten, was geschehen würde, wenn sie in wilde Kreaturen verwandelt würden. Um Mitternacht, in der Hexenstunde, erschien ein guter Geist im Haus und rief die Familia im Wohnzimmer zur Versammlung.

Es schien, als ob er unsichtbar wäre, aber er hatte etwas menschliches. Man konnte nur den Schatten erkennen, der sehr groß war. Der Geist sprach mit freundlicher Stimme und fragte, was die Familie brauchte. Mit Tränen in den Augen erzählte ihm der Vater, was geschehen würde, wenn sie am nächsten Tag die Steuern nicht bezahlen würden. Der leuchtende Geist forderte die älteren Tochter zur Frau und er würde ihnen das Geld geben.

Voller Entsetzen nahm die Mutter ihre Tochter in ihren Armen und sagte, dass sie nie ihre Tochter her geben würde. Sie zog vor, sich in eine hässliche Kreatur verwandeln zu lassen,anstatt ihre Tochter mit einem Gespenst zu verheiraten.

Der herausfordernde Geist war aber so zufrieden mit dieser Anwort, dass er versprach, ihnen das Geld für die Steuern zu geben. Als der Geist verschwand, sah die Familie einen Beutel mit Geld auf dem fußboden.

Am nächsten Tag kammen die reitenden Ritter des Königes wieder zu ihnen und fragten, ob die Familie das Geld bereit hatte. Schnell bezahlte der Vater die Steuern mit dem Geld des Geistes. Der Ritter nahm das Geld und fragte sich, woher die Familie das Geld bekommen hatte. Mit diesem Gedanken setzte er sich auf sein Pferd und die Ritter verschwanden hinter dem Berg.                                        

ENDE

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